Die wollen doch nur kuscheln – das steckt hinter Semo

Alle im Herzen Junggebliebenen hergehört: Trigon ­– die deutsche Vertretung der Plüschtiermarke Semo – erobert eure Schlafzimmer und natürlich auch die eurer Kinder! Dank naturgetreuer Darstellung und Einhaltung von hohen Qualitätsstandards hinterlässt der Kuschelgigant auch bei Promoaktionen stets einen charmanten Eindruck.

Im frisch renovierten Showroom des Viersener Unternehmens reihen sich kleine und große Geschöpfe aneinander. Trigon stellt dem europäischen Spielwaren-, Merchandising- und Werbeartikelmarkt über 500 verschiedene Plüschtiere zur Verfügung. Was Wombats, Faultiere, Schneeleoparden, Totenkopfäffchen und co gemeinsam haben, ist die hohe Qualität der Verarbeitung und der Stoffe sowie ein hochwertiges Design. Die Kunden dürfen die Einhaltung der europäischen Spielwarenrichtlinien und regelmäßige Qualitätskontrollen voraussetzen. Höchste Priorität haben ebenso menschenwürdige Arbeitsbedingungen und betriebliche Sicherheit.

Man konzentriert sich auf zwei Kernbereiche: Zum einen auf die Ausstattung von Zoos und Tierparks und zum anderen auf Sonderanfertigungen für die Werbeartikelbranche. Allerdings ergeben sich auch Überschneidungen, wenn Zoos beispielsweile ihr eigenes Maskottchen als Stofftier anbieten möchten.

Der Geschäftsführer Peter Fuchs startete seine Karriere bei der Semo Deutschland GmbH (die erst 2007 in Trigon Deutschland GmbH umfirmiert wurde) in Düsseldorf als studentische Aushilfe in der EDV-Abteilung. Er studierte Betriebswirtschaft und wechselte in den Betrieb. Mittlerweile ist er seit 27 Jahren für Trigon tätig.

Semo’s Wurzeln liegen in Korea, dem ehemaligen Zentrum für hochwertige Textilherstellung und Stofftierproduktion. Da die Lager- und Büroräume in der Düsseldorfer Niederlassung Anfang der 90er Jahre zu klein wurden, entschied man sich, in das verkehrsgünstig gelegene Viersen umzuziehen. Dort hat das Unternehmen bis heute seinen Firmensitz. Im Jahr 2016 wurde der Betrieb gründlich renoviert. So wurden mehr Lagerkapazitäten, ergonomische Arbeitsplätze und ein modern gestalteter Musterraum geschaffen.

Die koreanische Muttergesellschaft von Trigon konzentriert sich gegenwärtig auf andere Geschäftsbereiche wie z.B. den Import von Bio-Lebensmitteln „made in Germany, Austria oder Switzerland“. Somit agiert Trigon im Plüschtier-Segment größtenteils unabhängig von seiner Muttergesellschaft.

Die Hauptfertigungsstätte liegt heutzutage auch nicht mehr in Korea, sondern in Vietnam. Geschäftsführer Peter Fuchs reist zweimal im Jahr zwecks Modellentwicklung in die vietnamesische Fabrik, die schon jahrzehntelang Semo-Artikel produziert. Des Weiteren arbeitet er mit diversen chinesischen Lieferanten zusammen und besucht auch diese zwei- bis dreimal im Jahr.

Qualität zum Anfassen

Fuchs und sein Team wägen bei jeder neuen Plüschfigur genau ab, mir welcher synthetischen Faser sich das beste Ergebnis erzielen lässt. Oft entscheiden sie sich dabei für den etwas teureren Polyacrylstoff. Die Wettbewerber verwenden aus Kostengründen hingegen fast ausschließlich Polyester. Zwar sind beide Stoffe formstabil, reißfest und strapazierfähig, Polyesterplüsch bietet jedoch, was Länge, Blickdichte, Form- und Farbgebung der Fasern angeht, wenig Spielraum. Wenn es also um borstige Strukturen wie bei einem Wildschwein, ein meliertes Federkleid wie bei einer Eule oder ein langes und dichtes Fell wie bei einer Löwenmähne geht, ist Polyacryl die erste Wahl. Zusätzlich wird mit Sprays gearbeitet, um den Figuren mit farbigen Akzenten Leben einzuhauchen.

2016 veröffentlichte Trigon eine Premium Edition von Plüschtieren, die hochwertiges Polyacrylplüsch mit besonders naturgetreuen Designs und komplexen Schnittmustern vereint. Statt sich am Preisdruck zu orientieren, bot die Serie Mehrwerte durch die Verwendung hochwertiger Materialien und kam auch auf dem Markt gut an. Da inzwischen aber auch die Entwicklung qualitativ guter Polyesterstoffe zunimmt, arbeitet Trigon guten Gewissens auch immer öfter mit diesem Material. Die gängigsten Kuscheltiere werden sowohl in einer Polyacryl- als auch in einer Polyestervariante angeboten. Letztendlich entscheidet der Kunde, was ihm mehr zusagt.

Grundsätze

SEMO legt besonderen Wert auf die Qualität der Plüschtiere. Neben der Einhaltung der europäischen Spielwarenrichtlinie EN-71/1-3 verfügen wir über umfangreiche Qualitätskontrollen, die regelmäßig von uns persönlich vor Ort überprüft werden.

Ebenso wichtig sind uns aber auch die Sicherheit und die menschenwürdigen Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter in den Fertigungsstätten. Unser Anspruch und unsere Motivation des Schaffens ist es Kindern eine Freude zumachen. Daher ist Kinderarbeit in unseren Fertigungsstätten undenkbar. Dafür Sorge zu tragen, dass diese Grundsätze eingehalten werden, sehen wir als unsere Verpflichtung gegenüber unseren Partnern und unserer Gesellschaft.

Unsere Fabriken wurden nach den bekannten Standards ICTI und Disney Audit zertifiziert.

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